Alfons Hilka an Hugo Schuchardt (01-04728)

von Alfons Hilka

an Hugo Schuchardt

Greifswald

25. 10. 1919

language Deutsch

Schlagwörter: Zeitschrift für romanische Philologie Dankschreiben Manuskriptversand Druckwesenlanguage Kjachta-Behelfssprachelanguage Maimatschin-Dialektlanguage Chinese Pidgin Russianlanguage Farsi Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920) Schuchardt, Hugo (1920)

Zitiervorschlag: Alfons Hilka an Hugo Schuchardt (01-04728). Greifswald, 25. 10. 1919. Hrsg. von Frank-Rutger Hausmann (2016). In: Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.letter.3355, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.1.3355.


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Greifswald, Steinstr. 58 25.X.19

Hochverehrter Herr Geheimrat!

Herzlichen Dank für Ihre so frdl. Wünsche aus Anlaß der Übernahme der Redaktion der Zs. f. r Phil.! Gern will ich alles aufbieten, das Unternehmen energisch weiterzuführen.1

Zum Coturnix-Artikel laße ich Ihnen einige Zeilen frei, er befindet sich freilich schon in der Druckerei.2

Mit bestem Dank bestätige ich Ihnen Empfang Ihrer Artikel, die ich heute erhielt.3

In größter Verehrung

Ihr sehr ergebener

Alfons Hilka


1 Hilka gab die ZrP bis 1934 heraus, die dann auf Betreiben von Hermann Niemeyer an Walter von Wartburg überging. Dazu schreibt Christmann („ Leistung und Schicksal eines Philologen: Der Romanist Alfons Hilka als Erzählforscher, Mittellateiner und Textherausgeber “, in: Festschrift Walter Haug und Burghart Wachinger. Hrsg. von Johannes Janota, 2 Bde., Tübingen 1993, II, 255-265): „Die Zeitschrift war zum ,Flaggschiff‘ einer neuen, weiter ausgreifenden Romanistik geworden. Hilka, der sie im Sinne einer traditionellen, sehr soliden aber etwas eng gewordenen Philologie geleitet hatte, mußte das umso schmerzlicher berühren, als er auf seinen eigenen Gebieten immer bemüht gewesen war, Altes und Neues zu verbinden“ (257).

2Lat. coturnix { rum. potîrníche“, ZrP 40, 1920, 326-328.

3 Vermutlich „Zu Zeitschrift 40, 103“; „Hopp“; „Intelligere im Bask.“; „ Südfranz. bigord verdreht“; „Alban. mil'ingrε w. Krätze der Blätter“; „škur̅e w. Baum“; „Ital. ghirigogolo“, ZrP 40, 1920, 489-493.

Faksimiles: Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen, Creative commons CC BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ (Sig. 04728)